Ja, der Lyngby BK steht im Finale des Scandinavian Cups. Gegner ist Vålerenga Oslo. Mit Hans Meier trifft Lyngbys Trainer Christian J. Schmidt auf einen erfahrenen Gegner. Und letztendlich dürfte das Elfmeterschießen darüber entscheiden, wer den ersten Titel der Saison holt: der norwegische Titelverteidiger Vålerenga Oslo oder der dänische Herausforderer Lyngby BK. Sollte die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt am Ende die Nase vorn haben, darf man weiter vom Double träumen. Unterliegt man hingegen, sollte man sixh gegebenenfalls langsam damit anfreunden, sowohl in Pokal wie in der Liga nur die Nummer 2 zu sein. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und das Finale im Scandinavian Cup wird sicher ein dramatischer Showdown. Möge der bessere gewinnen.

Mitten in der Vorweihnachtszeit erwartet man Spannung eigentlich nur zum Nikolaustag, aber im hohen Norden gibt es diese durchaus auch im Fussball. Nein, weniger im Ligaalltag vielmehr im Pokal.Da stehen die Halbfinalspiele an und es gibt keine eindeutigen Favoriten. Selbst Hans Meier, der diesem Wettbewerb immer mit wenig garstiger Liebe gegenüber stand, ließ sich von der Spannung anstecken. Gegner Hafnafördur befindet sich in der gleichen Situation wie Valerenga Oslo. In der Liga mitten im Kampf um einen Platz, der für die internationalen Wettbewerbe qualifiziert, aber eben mit ungewisse Ausgang. Da ist der Pokal quasi ein Hintertürchen, sollte es in der Liga nicht klappen. Es wird also ein Fight auf Augenhöhe und es wird spannend sein zu beobachten, wer ins Finale einzieht

Man darf gespannt sein, wir die Halbfinale ausgehen. Kann der Lyngby BK ins Finale des Scandinavian Cups einziehen? Wenn ja, wer wird der Gegner sein? Welche Strategie führt zum Erfolg? Trainer Christian J. Schmidt ist sich da nicht ganz so sicher. Erst einmal muss man den Rosenborg BK in zwei Spielen aus dem Wettbewerb kegeln. Das zweite Halbfinale, indem Vålerenga Oslo ubd der FH Hafnafjördur aufeinander treffen, dürfte noch interessanter werden. Und keines der beiden Mannschaften wird ein angenehmer Gegner im Finale werden. Egal, man wird dich dieser Herausforderung stellen, wenn der Lyngby BK wirklich in das Finale des Scandinavian Cups einziehen sollte. Zun Glück dürfte das Halbfinale gegen den Rosenborg BK keine leichte, aber dennoch lösbare Aufgabe sein.

Noch ist der Lungby BK Erster der Gruppe 1 mit acht Zählern vor Vålerenga Oslo. Damit hat die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt gute Chancen, die nächste Runde im Scandinavian Cup zu erreichen. Man darf auf die ausstehenden Begegnungen gespannt sein. Denn wer Zweiter in der Gruppe 1 wird, idt vollkomnen offen. Natürlich hat das Team aus Oslo mit 6 Punkten einen kleinen Vorteil gegenüber dem HJK Helsinki und Odd Grenland, diese beiden Teams haben ja zwei Zähler weniger, dafür aber noch reichlich Torkontingent. Daher wird man sich beim Lyngby BK nicht auf das bisher erreichte ausruhen, sondern im letzten Heimspiel sicher auf Sieg spielen. Denn alles andere wäre einfach zu riskant und vollkommen leichtsinnig.

Die Gruppe 1 hat sich als die schwierigere Gruppe erwiesen. Zwar steht der Lungby BK mit vier Punkten aktuell auf Platz 1 dieser Gruppe, es handelt sich dabei aber um eine Momentaufnahme. Das 4:4 Unentschieden gegen den amtierenden Meister HJK Helsinki schmerzt, und auch am nächsten ZAT könnten die Erwartungen enttäuscht werden. Denn der nächste Gegner heißt Odd Grenland. Das trainerlose Team ist ein unangenehmer Gegner, unberechenbar, unplanbar. Der Lyngby BK kann und muss hier zu 100 Prozent auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen und parallel hoffen, dass das am Ende ausreichen wird, die Gruppenführung zu verteidigen. Naxh dem nächsten ZAT ist Trainer Christian J. Schmidt etwas schauer und kann grob abschätzen, wohin die Reise im Scandinavian Cup gehen könnte.

Den Lyngby BK hat die Auslosung des Scandinavian Cups sichtlich überrascht. Denn in die Gruppe 1 wurde nicht nur der Titelverteidiger, Vålerenga Oslo, sondern auch der amtierenden Meister HJK Helsinki gelost. Das Quartett perfekt macht Odd Greenland, eine trainerlose Mannschaft, die für den Pokal entweder einen Interimstrainer hat oder für die der Zufallsgenerator zur Anwendung kommt. Auch damit dürfte die Gruppe deutlich herausfordernder sein als es Trainer Christian J. Schmidt recht sein dürfte. Er kann nur hoffen, dass sein gutes Handchen, mit dem er den Lyngby BK sicher auf Platz 1 der Nordic League hält, auch im Scandinavian Cup sein Team in die nächste Runde führen wird. Der erste ZAT wird zeigen, wohin die Reise geht.